Wie bestimmen Sie Ihren Farbtyp?

Wie bestimmen Sie Ihren Farbtyp?

Wie bestimmen Sie Ihren Farbtyp? Velleicht haben Sie schon von der Einteilung nach Farbtypen gehört? Sie möchten nun wissen, wo Sie sich einordnen können? In diesem Artikel werde ich Ihnen dabei helfen.

Farben wirken auf unser Denken und unser Fühlen. Sie sind Symbole und Signale, machen uns fröhlich, berühren uns.  Farben beeinflussen sowohl unser Aussehen als auch unser Empfinden. Eine Welt grau in grau würde unsere Seele verkümmern lassen. Der Kunstpädagoge Johannes Itten legte eine Basis-Theorie fest. Anhand des natürlichen Kolorits, des Hauttons, der Augen- und der Haarfarbe wird eine Zuordnung bestimmter Farbtabellen für Kleidung und Make-Up, hergestellt. Dabei geht es nicht darum, Farben vollkommen auszuschließen. Vielmehr bestimmt man die Farbnuancen, die Intensität der Farben, die zu Ihnen passen.

Jeder Mensch ist von Natur aus mit ganz besonderen Farben ausgestattet. Diese spiegeln sich in Haar-, Augen-, Lippen- und Hautfarbe wider. Sie harmonieren perfekt miteinander. Trotz der riesigen Bandbreite der menschlichen Hautfarben ist es möglich, den Unterton auf zwei Haupt-Varianten zu begrenzen. Hautfarben die gelb unterlegt sind, bezeichnet man als warmtonig. Dagegen versteht man unter kalttonig die bläulich unterlegten Hauttöne.

Wie finden Sie nun Ihre individuellen Eigenfarben? Wie bestimmen Sie Ihren Farbtyp? Natürlich können Sie sich an eine Farbberaterin wenden. Aber mit ein wenig Geschick fnden Sie es auch alleine heraus. Schließlich kennen Sie sich selbst am besten!

Suchen Sie in Ihrer Garderobe nach unifarbenen Kleidungsstücken, Schals und Tüchern. Sollte Ihre eigene Farbauswahl beschränkt sein, leihen Sie sich etwas von Ihren Freundinnen. Für den Anfang sollten Sie keine Muster verwenden. Denn diese sind schwierig zu definieren. Sortieren Sie nun alle Teile in „warme“ oder „kalte“ Farben.

Zu den „warmen“ Farben gehören alle mit gelb unterlegten Farben wie sonnengelb, tomatenrot, frühlingsgrün, lachsrosa, cremebeige, rostrot, olivgrün, orange, ein zartes türkis, ein warmes camel.

Zu den „kalten“ Farben gehören alle Farben mit einem bläulichen Unterton. Dazu zählen schwarz, weiß, lila, fuchsia, pink, weinrot, anthrazitgrau, blaugrau, kobaltblau, tannengrün, eisblau, graubeige, schlamm, blaugrün, flieder.

Stellen Sie sich nun ungeschminkt und mit aus dem Gesicht gebundenen Haaren bei Tageslicht vor einen Spiegel. Eine künstliche Haarfarbe oder Makeup würden das Ergebnis verfälschen. Nun können Sie mit den verschiedenen Farben experimentieren. Legen Sie sich abwechselnd ein Kleidungsstück aus der „warmen“ Farbgruppe und danach eines aus der „kalten“ Farbgruppe um die Schultern. Beobachten Sie genau, was in Ihrem Gesicht mit Ihrer Haut, Ihrem Teint, passiert. Schauen Sie auf die kleinen Unebenheiten und Fältchen. Sehen Sie, wie diese durch die „falschen“ Farben ungünstig betont werden. Die Haut wirkt insgesamt fahl und ungesund.  Dagegen verändert die für Sie „richtige“ Farbe die Hautfarbe positiv. Sie „verschluckt“ die feinen Linien und Unebenheiten regelrecht, Ihr Teint sieht rosig und gesund aus.

Zusätzlich achten Sie bitte auch auf das spontane Gefühl, das die jeweilige Farbe bei Ihnen selbst auslöst. Denn es wird Ihnen dabei helfen, sich bezüglich Ihres Farbtyps richtig einzuschätzen!

Versuchen Sie nun ein Experiment und sortieren Sie Ihren Kleiderschrank um. Hängen Sie die Farben, die sich günstig auf Ihren Teint auswirken, ganz vorne hin. Von nun an ziehen Sie diese Kleidungsstücke bevorzugt an. Dabei achten Sie auf Ihre Ausstrahlung, auf Ihre Wirkung und die Reaktion Ihrer Umgebung! Wenn es die für Sie richtigen Farben sind, werden Sie vermehrt Komplimente einsammeln. Die positive Rückmeldung wird Sie darin bestärken, Ihren genauen Farbtyp zu bestimmen. Sie werden immer weniger die für Sie ungünstigen Farben tragen wollen! Lesen Sie hierzu auch meinen Beitrag Mut zu Farben!

In meinen nächsten Beiträgen werde ich Ihnen dabei helfen herauszufinden, ob Sie nun ein Frühlings-, Herbst- oder ein Sommer-, Wintertyp sind.

Bis dahin liebe Grüße

17 Kommentare zu „Wie bestimmen Sie Ihren Farbtyp?

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